Am Samstagvormittag folgten Mitglieder der Barnimer Ortsvereine der Einladung des Ortsvereinsvorsitzenden zur gemeinsamen Zugfahrt mit dem RB 63 und Besuch in der Perle der Uckermark.
Mitglieder des Ortsverein Templin besuchten im April Joachimstal und im Juni fand unsere Wahlkämpferdankesveranstaltung in Form eines Besuch und Führung im Eberswalder Zoo und Ausklang im Biergarten der Gaststätte Charlys Eck statt.
Danach reifte bei unserem Vorsitzenden die Idee eines Besuches in Templin.
Durch die preisgünstige und ansehenswerte Verbindung mit der Regionalbahn Eberswalde- Joachimstal- Templin und den guten Kontakten beider Ortsvereinsvorsitzenden erging die Einladung auch an die Barnimer Ortsvereine.
Nach der pünktlichen Abfahrt in Eberswalde und Ankunft in Templin wurden wir durch Banner zum Erhalt des RB 63, dem Templiner Ortsvereinsvorsitzenden und Sebastian Tattenberg empfangen und begaben uns nach einer kleiner Begrüßung auf den Stadtrundgang. Vorbei am Krankenhaus am Rande der Stadt, dem Rathaus und dem Mobilen Kino Uckermark, der ehemaligen und sehenswerten Minol Tankstelle, dem Stadtmuseum mit dem Brunnen, magnetischen Steinen und den alten Platanen durch die Altstadt zur Maria Magdalenen Kirche.
Nach einer Besichtigung der 1749 durch den großen König wieder erbauten Kirche erhielten wir ein kleines aber klangvolles Orgelkonzert und dann begann der Aufstieg über die ca. 135 Holzstufen auf den Kirchturm.
Der Große und etwas schwere Vorsitzende hatte ein paar Probleme mit den Stufen und den Holzbalken. Am Ende empfing uns Allen der weitläufige Blick über die Stadt mit seinem grünen Umland und Blick bis fast zum Finower Wasserturm. Diesen besuchte der Templiner Ortsvereinsvorsitzende Mitte August. Nach einem etwas langsameren Abstieg waren alle dankbar das die Balken, Bohlen Bretter und Stufen, hielten.
Sowohl beim Auf als auch beim Abstieg war unser gewichtiger Vorsitzende, der letzte Mann. Die Konstruktion der Treppen erinnerte an den Film „Das Vermächtnis der Tempelritter“.
Nach einem weiteren kurzen Gang durch die Altstadt, ging es zum Altstadtgarten & Hofscheune unseres Gastgebers. Die spätsommerlichen Temperaturen ließen uns nicht unter den Reben des uckermärckischen Weines sitzen.
In der Hofscheune mit seinen bequemen Sitzecken, dem reichhaltigen Angebot an Speis und Trank, ließen wir uns nieder und ruhten unsere Glieder. Nach drei Stunden des Verweilens, lauschten wir der wortreichen Danksagung unseres Vorsitzenden an den Herrn des Hauses.
Dem Dank folgten 5 lesenswerte Broschüren über die Messingwerksiedlung und Finow, sowie einem Wand-Kalender des Fördervereins Finower Wasserturm und sein Umfeld e.V. für das nächste Jahr.
Danach begaben wir uns entlang der historischen Stadtmauer mit seinen Schießscharten, Wehrtürmen und dem Alten Stadtgefängnis in Richtung Bahnhof.
Zum Abschied und pünktlicher Abfahrt sagten wir leise Servus und Auf Wiedersehen.