Bei ihrem jährlich stattfindenden Unterbezirksparteitag hat sich die SPD im Barnim am vergangenen Wochenende erfolgreich neu aufgestellt. In der Mitgliedvollversammlung am 03. September in Melchow wählten die Sozialdemokraten den 22-jährigen Eberswalder Kurt Fischer mit rund 87% zu ihrem neuen Vorsitzenden – auch der weitere Vorstand ist durch viele neue Gesichter geprägt.
„Mein großer Dank gilt allen Mitgliedern für dieses starke Zeichen des Vertrauens bei meiner Wahl zum Vorsitzenden der SPD Barnim. Ich bedanke mich auch bei unserem bisherigen Unterbezirksvorstand und insbesondere beim Vorsitzenden Martin Ehlers für die gute Arbeit für unsere SPD Barnim und unseren Landkreis in den vergangenen Jahren. Mein Glückwunsch richtet sich an die Mitglieder des neu gewählten Vorstandes – wir haben ein echt starkes Team gewählt! Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.“, so Kurt Fischer, neuer Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes mit über 300 Mitgliedern.
Die Barnimer Sozialdemokraten wählten neben dem Unterbezirksvorsitzenden Kurt Fischer am Samstag auch Annett Klingsporn (SPD Biesenthal-Barnim) sowie Assol Urrutia- Grothe (SPD Wandlitz) zu seinen neuen Stellvertreterinnen und Jens Brückner (SPD Wandlitz) als Kassierer. Das Vorstandsteam wird durch neun Beisitzer komplettiert: Caroline Anker (SPD Ahrensfelde-Werneuchen), David Kenzler (SPD Biesenthal-Barnim), Cassandra Lehnert (SPD Bernau), Ferdinand P. Brehme (SPD Joachimsthal-Schorfheide), Patrick von Krienke (SPD Barnim-Ost), Niels Templin (SPD Panketal), Marie-Anne Günther (SPD Wandlitz), Rolf Johann Brunssen (SPD Bernau) sowie Ringo Wrase (SPD Finow).
„Auf unser neues Vorstandsteam kommen zwei arbeitsreiche Jahre zu. Es gilt, unsere SPD-Strukturen vor Ort weiter zu stärken, neue Mitstreiter zu gewinnen, gemeinsam mit
der Kreistagsfraktion sowie unseren vielen erfahrenen Mandatsträgern gute Politik für unseren Landkreis zu machen und insbesondere die anstehenden Wahlen intensiv vorzubereiten. 2024 wird mit der Europawahl, den Kommunalwahlen sowie der Landtagswahl ein echtes Superwahljahr. Als SPD Barnim sind wir nun bestens aufgestellt, um einen erfolgreichen Wahlkampf zu organisieren und gute Ergebnisse für die Sozialdemokratie zu erringen. Für den neuen Vorstand heißt es nun: An die Arbeit – es gibt viel zu tun!“.
Auf ihrem Unterbezirksparteitag setzten die Barnimer Sozialdemokraten außerdem wichtige inhaltliche Zeichen. Einstimmig sprachen sich die anwesenden Genossinnen und Genossen klar für den Erhalt der Schorfheidebahn RB 63 zwischen Templin und Joachimsthal bis Eberswalde aus. Außerdem setzte die SPD Barnim ein deutliches Zeichen der Solidarität mit den uckermärkischen Nachbarn. In einem Antrag zum Öl- Embargo forderten sie tragbare Perspektiven und Unterstützung für das PCK Schwedt mit klarer Job- und Versorgungssicherheit.
In einer Schweigeminute gedachten die Mitglieder dem Tod sowie dem großen Lebenswerk von Michail Gorbatschow.
Weitere Informationen auf der Homepage www.spd-barnim.de